Ein Burnout kann fast jeden treffen. Galt der Burnout lange Zeit als typische Managerkrankheit, weiß man heute, dass nicht nur allein eine hohe Arbeitsbelastung die Ursache für einen Burnout sein kann. Vielmehr ist es die individuelle Stress-Resilienz im Allgemeinen (und gilt damit für alle Lebensbereiche), die entscheidend mit dazu beiträgt, einen Burnout zu erleiden oder nicht.
In diesem Artikel zeige ich dir 6 nützliche Tipps zur Burnout-Vorbeugung, die dich energetisch auf ein neues Level bringen.
Wenn du Burnout Prävention betreiben möchtest, dann ist es vermutlich so, dass du das Gefühl hast, kurz vor einem Burnout zu stehen. Du fühlst dich ausgebrannt, erschöpft, gestresst, überfordert, oder spürst so eine innere Leere? Wenn dich diese Gefühle schon über einen längeren Zeitraum begleiten, dann läuft irgendetwas in deinem Leben nicht richtig. Dann läuft dein Leben nicht so, wie du es wirklich haben möchtest.
Das bedeutet, du musst etwas in deinem Leben verändern. Und um etwas verändern zu können, musst du deine aktuelle Situation zunächst akzeptieren und sie annehmen, wie sie ist. Dann kannst du dir auch die Frage stellen: „was kann ich jetzt tun, damit es mir besser geht“?
Albert Einstein hat dazu mal einen bezeichnenden Satz gesagt, der in etwa so lautet: „Wenn du heute wieder die gleichen Dinge tust, die du gestern schon getan hast, dann wirst du morgen wieder dieselben Ergebnisse bekommen“.
Hast du manchmal das Gefühl, das Leben „passiert dir einfach so“? Dass du Dinge, die im außen auf dich zukommen und einwirken nicht ändern kannst? Dass du keine Macht hast, diese Umstände zu verändern und dich ihnen ausgeliefert fühlst?
Wenn du so denkst und fühlst, dann befindest du dich vermutlich in einer Opferrolle. Und wenn du dich in einer Opferrolle befindest, dann re-agierst du nur noch auf das Leben, auf die Dinge im außen. Du fühlst dich machtlos und ohnmächtig und gibst anderen die Schuld für deine Umstände. Die Opferrolle kann sehr bequem sein, schließlich sind es ja die Umstände oder andere Personen, die wir dafür verantwortlich machen können.
Aber wer hat eigentlich die Macht über unsere Gedanken und Gefühle? Nur wir selbst! Wir selbst können jederzeit eine Wahl treffen, wie wir uns fühlen möchten und wie wir handeln. Dadurch kommen wir in die Selbstverantwortung, können aus dem Jammertal aussteigen und nach passenden Lösungen suchen.
Die Opferrolle ist auf Dauer anstrengend und kann uns in einen Burnout treiben. Zur Burnout Prävention ist es wichtig, diese Rolle und damit unsere bequeme Komfortzone zu verlassen.
Kennst du das wundersame Ding mit der Dankbarkeit? Mit dem Gefühl der Dankbarkeit und Wertschätzung kommst du sofort in eine positive Energie. Wenn du echte Dankbarkeit fühlst, kannst du nicht gleichzeitig ängstlich, ärgerlich oder gestresst sein.
Die wunderbare Autorin Rhonda Byrne beschreibt in ihrem Buch „The Power“, wie sie unter anderem mit der Kraft der Dankbarkeit und Wertschätzung ihr ganzes Leben verändert hat. Sie nennt die Dankbarkeit auch den großen Multiplikator im Leben. Dankbarkeit ist eine hochschwingende Energie, die die positiven Dinge in unserem Leben vervielfacht. Dankbarkeit erschafft das, was wir uns wünschen. Je mehr Dankbarkeit wir fühlen, desto mehr Liebe für die Dinge in unserem Leben senden wir aus. Und je mehr Liebe wir aussenden, desto mehr bekommen wir zurück.
Inspiriert von diesem Buch, habe ich es mir einige Zeit zur Aufgabe gemacht, jeden Tag aktiv Dankbarkeit zu zelebrieren. Ich war dankbar dafür, gesund zu sein, dankbar für meine Arbeit, dankbar für meine Familie, dankbar für alles Positive in meinem Leben. Als mir nichts Neues mehr einfiel, habe ich sogar für das warme Wasser aus dem Wasserhahn gedankt, das so ganz selbstverständlich immer zur Verfügung steht.
Auch wenn sich regelmäßige Dankbarkeit im oft stessigen Alltag gerne verliert, bin ich heute noch für zwei Dinge jeden Tag dankbar: Ich danke jeden Morgen nach dem Aufwachen meinem Körper dafür, dass er mir so gute Dienste leistet. Und wenn ich mein Büro betrete, dann danke ich dafür, dass ich das Glück habe, im Home-Office arbeiten zu können und nicht jeden Tag im Trubel des Straßenverkehrs unterwegs sein muss.
Wenn du jetzt gerade denkst „wofür kann ich dankbar sein, wenn es mir schlecht geht?“, dann kannst auch du bestimmt trotzdem unzählige positive Dinge in deinem Leben finden, für die du dankbar sein kannst. Wichtig ist, die Dankbarkeit wirklich aus tiefstem Herzen zu fühlen, bleib dabei nicht an der Oberfläche mit einem kurzen „Danke“ – und jetzt weiter zur Tagesordnung. Tief empfundene Dankbarkeit ist meiner Erfahrung nach ein wichtiger Faktor zur Burnout Prävention. Versuch es doch mal und staune, was passiert!
Die Dankbarkeit ist eine hochschwingende Energie und so kannst du sie zelebrieren:
Nimm dir an jedem Tag ein paar Minuten Zeit, in denen du ganz bewusst in das Gefühl der Dankbarkeit eintauchst. Das kann gleich am Morgen nach dem Aufwachen sein, oder am Abend vor dem Schlafengehen.
Mach dir bewusst, wofür du alles dankbar sein kannst. Z.B. dass du einen Job hast (auch wenn er dich im Moment vielleicht stresst), dass du ein Dach über dem Kopf hast, genügend zu Essen oder einen Körper, der dir ständig gute Dienste leistet. Du kannst dankbar sein für liebe Menschen in deinem Umfeld, für den Regen, den die Natur so dringend braucht und für die Sonne, wenn du sie brauchst. Du kannst sogar dankbar sein für den Strom, der ganz selbstverständlich wie ein kleines Wunder deine Haushaltsgeräte zum Leben erweckt.
Um die Dankbarkeit im Alltag nicht „zu vergessen“, kannst du dir in deiner Wohnung überall kleine Zettel anbringen mit dem Wort „Danke“. Z.B. an deinem Badezimmerspiegel, am Kühlschrank, im Auto oder am Bildschirm deines PCs.
Oder führe ein Dankbarkeitstagebuch. Besorge dir ein hübsches Buch oder Heft, in dem du jeden Tag die Dinge aufschreibst, für die du dankbar bist. Lies dir anschließend jeden Punkt noch mal durch und fühle die Dankbarkeit tief in deinem Herzen.
Eine weitere gute Maßnahme zur Burnout Prävention kann die Meditation sein. Sie verbessert unsere Konzentrationsfähigkeit und macht unser Denken klarer und fokussierter. Regelmäßiges Meditieren entspannt Körper und Geist und stärkt bestimmte Areale in unserem Gehirn, die uns gelassener und entspannter durchs Leben gehen lassen.
Beim Meditieren geht es darum, eine Zeit lang einfach still zu sitzen oder zu liegen (ohne dabei einzuschlafen) und das Gedankenkarrussel einfach mal auszublenden. Es geht nicht darum, die Gedanken „abzustellen“ und über einen längeren Zeitraum gar nichts zu denken. Denn das ist nahezu unmöglich und nur sehr geübte Meister schaffen das. Gedanken dürfen kommen und dann lassen wir sie einfach sofort weiterziehen, indem wir ihnen im Moment keine Aufmerksamkeit schenken. Dabei ist es hilfreich, sich immer wieder auf etwas anderes zu konzentrieren, wie z.B. den Atem. Beobachte, wie er ganz natürlich ein-und ausströmt.
Wenn du noch keine Erfahrung mit Meditation hast, hilft es, dir zunächst nicht zu viel vorzunehmen. Starte mit kleinen Zeiteinheiten von nur wenigen Minuten am Tag, aber dafür regelmäßig.
Ein guter Einstieg in die Meditation ist eine Kurzmeditation, wie z.B. die One Moment Meditation. Hier meditierst du zunächst (evtl. mehrmals am Tag) nur 1 Minute lang und kannst die Dauer dann nach und nach steigern.
Hast du sie auch in deinem Umfeld, diese fiesen Energievampire? Menschen, die dir mit ihrem Verhalten deine Energie und Kraft und manchmal auch den letzten Nerv rauben? Die ständig etwas von dir fordern, nur von sich und ihren eigenen Problemen reden oder gerne immer am Jammern sind?
Energievampire, egal ob im Arbeits- Familien-oder Freundeskreis, können uns völlig auslaugen und emotional oder psychisch runterziehen. Sie überschreiten – meist unbewusst – unsere Grenzen, sind oftmals nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht oder nutzen unsere Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft aus. Das kann auf Dauer anstrengend und erschöpfend sein und unter anderem mit dazu beitragen, dass du auf einen Burnout zusteuerst.
Wenn das Verhältnis von gegenseitigem Geben und Nehmen und eine überwiegend positive Energie in solch einer Beziehung nicht (mehr) stattfindet, dann wird es Zeit zu handeln.
Zur Burnout-Prävention können dir folgende Maßnahmen helfen:
Setze klare Grenzen: mach dir bewusst, dass du selbst der wichtigste Mensch in deinem Leben bist. Geht es dir selbst nicht gut und befindest du dich überwiegend in einer „schlechten“ Energie, dann kannst du auch anderen keine wertvolle Hilfe sein.
Einen gesunden Egoismus an den Tag legen und einfach auch mal Nein sagen! Lenke die Aufmerksamkeit auf deine eigenen Bedürfnisse und auf das, was dir gerade wichtig ist und gut tut. Das hilft auch bei der möglichen Sorge, den anderen damit vor den Kopf zu stoßen.
Unsere Gefühle und Emotionen entstehen aufgrund unserer Gedanken. Sie bestimmen unser ganzes Leben. Alles, „was ist“, ist einmal aus Gedankenkraft entstanden. Es heißt, dass wir bis zu 60.000 Gedanken am Tag „denken“, wovon wir einen Großteil bewusst aber gar nicht wahrnehmen. Wir können nicht alle Gedanken ständig erfassen, das ist einfach nicht möglich.
Was du aber während des Tages immer wieder tun kannst, ist, auf deine Gefühle zu achten. Du kannst immer mal innehalten und in den Körper reinspüren, wie du dich gerade fühlst. Wenn du dich gut fühlst, dann hast du positive Gedanken gedacht. Wenn du dich „schlecht“ fühlst, dann hast du negative Gedanken gedacht. Gefühle lassen sich verändern, genauso wie Gedanken. Da uns aber der Gedanke bzw. alle Gedanken zu einem negativen Gefühl nicht immer bewusst sind, ist es einfacher, das Gefühl zu verändern.
Wenn du Gefühle hast wie kurz vor einem Burnout, z.B. dass du dich gestresst, überfordert, ausgelaugt, ängstlich oder traurig fühlst, dann kannst du diese Gefühle verändern bzw. neutralisieren. Du kannst auf ein hochschwingendes Energielevel kommen. Die energetische Psychologie bietet dazu wirkungsvolle Werkzeuge, wie beispielsweise das Meridianklopfen. Wenn du wissen und erfahren möchtest, wie das funktioniert, dann komm in meine Facebookgruppe „Energetisch frei – raus aus der Burnout-Falle“.